Unsere 7 Tech-Trends für 2023

Unsere 7 Tech-Trends für 2023

Um auf das Jahr 2023 gut vorbereitet zu sein, erfahren Sie hier was unsere Tech-Trends in diesem Jahre sein werden.

Paul Thielert

2023-01-17 02:17
ALLE DMS ERP IT

Neue Technologien entwickeln sich schnell. Führungskräfte werden durch wirtschaftliche Faktoren wie die Inflation, Lieferkettenengpässe und dem Fachkräftemangel verstärkt unter Druck gesetzt. Eine Folge dessen ist, dass Unternehmen ihre Strategien neu bewerten und umdenken müssen. Dies ist erforderlich, um schnell auf neue Umstände reagieren zu können, die Gewinnspanne zu halten und Anpassungs- sowie Zukunftsfähigkeit zu entwickeln. Dabei unterstützen Sie innovative Technologien.

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1. Nachhaltige Technologie

 

Jeder weiß von dem Klimawandel und dessen negative Auswirkungen, die weltweit spürbar sind. Deswegen ist es kein Wunder, dass viele Investoren, Mitarbeiter und Kunden mit Unternehmen zusammenarbeiten wollen, die sich diesem Thema annehmen und der Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert einräumen. Sei es den CO2- Fußabdruck zu senken, auf erneuerbare Energien zu setzen, neue energiesparende Produkte entwickeln zu lassen oder in den eigenen Lieferketten für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen. Es gibt viele Möglichkeiten seinen Beitrag zu leisten.

Im Zusammenhang mit dem Thema der Nachhaltigkeit fallen häufig die Abkürzungen „SDG‘s“ und „ESG“. 2015 einigten sich die vereinten Nationen auf 17 Ziele für die nachhaltige Entwicklung, sogenannte Sustainable Development Goals (SDG‘s). Environmental, Social and Governance (ESG) beschreibt ein Bewertungssystem. Dieses bewertet die Umweltauswirkungen des Unternehmens, deren soziale Verantwortung und wie effektiv die Unternehmensführung ihre Initiativen steuern und fördern kann.

Laut Gartner werden sich die Ziele hauptsächlich auf die Bereiche der Energieeffizienz, energiesparender Endgeräte, papierlose Prozesse oder Aufbau umweltfreundlicher Recherchezentren beziehen.

 

2. Innovative Plattformlösungen

 

Die Komplexität der heutigen Softwares nimmt zu. Das Wissen und Können damit umzugehen, wird bei den Nutzern vorausgesetzt.  Das Plattform-Engineering mit Self-Service-Funktionen sorgt dafür, dass diese Softwares leicht für alle zugänglich sind und sorgen für ein optimales Entwicklungserlebnis und eine schnelle Bereitstellung von digitalen Anwendungen.

Ein gutes Beispiel dafür ist eine Integration-Plattform-as-a-Service (iPaas). Diese ghostete Plattform ermöglicht es IT-Mitarbeitern und Entwicklern in Anwendungen aus Cloud- und On-Premises-Umgebungen ohne erheblichen Zeitaufwand Spezialprogrammierung zu integrieren. Unabhängig von ihren Funktionsmodellen können Daten und Anwendungen zu miteinander integrierten Workflows verknüpft werden. Dabei entfallen jedoch das Installieren und Verwalten von eigener Hardware oder Middleware. Die Konnektoren spielen bei der Integration die hauptsächliche Rolle. Sie stellen nämlich die Schnittstellen zu den unterschiedlichen Services bereit.

 

3. Enterprise Content Management und Künstliche Intelligenz

 

Künstliche Intelligenz (KI) bringt viele Vorteile im Enterprise Content Management (ECM). Darunter fällt die Verarbeitung von Dokumenten, das Verwalten von unstrukturierten Daten und die verbesserte Zusammenarbeit im Unternehmen. Das Verstehen auf einer tieferen Ebene, von Daten und deren Kontext, ist bei KI-gestützten ECMs hervorzuheben. Dazu gehört auch das erleichterte Auffinden von Informationen.

Gut ausgebaut ist die intelligente und automatische Dokumentenanalyse. Von der Spracheingabe und -steuerung über Chatbots und Übersetzungsdienste bis zur intelligenten Integration von Inhalten sind Tools, auf die Unterstützung und Automatisierung von Kommunikation ausgerichtet.

Dies wird in der Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Sei es die Prozessautomatisierung oder die Unterstützung von Geschäftsentscheidungen.

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4. Die Cloud

 

Durch die Corona-Pandemie waren viele Unternehmen dazu gezwungen, einen Großteil ihrer Belegschaft ins Homeoffice zu verlagern. Jedoch geschah dies oft ohne die notwendigen Tools, Geräte und Infrastrukturen. Die Vorteile einer Cloud-basierten Infrastruktur wurden mit der Zeit immer offensichtlicher. Heutzutage legen viele Arbeitnehmer großen Wert darauf und das beeinflusst sogar die Auswahl eines neuen Arbeitgebers. Aus diesem Grund ist die Cloud zu einem IT-Standard geworden. Das flexible Arbeitsmodell ist nun auch in vielen Unternehmen aufzufinden und ermöglicht es Mitarbeitern zu jeder Zeit und von überall aus arbeiten zu können.

Somit werden die Unternehmen im Jahr 2023 mehr auf die branchenspezifischen Cloud-Plattformen setzen, damit diese Flexibilität weiter ausgebaut werden kann. Hier muss sich allerdings die Frage gestellt werden auf welche Anbieter man setzt und ob man den großen global Playern das Feld überlassen möchte.

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5. Gestärktes digitales Immunsystem

 

In der direkten Umsatzverantwortung stehen zunehmend auch CIOs. Diese sind auf neue Ansätze angewiesen. Damit können Teams ihren geschäftlichen Wertbeitrag steigern, Betriebs- und Sicherheitsrisiken minimieren und die Kundenzufriedenheit anheben. Dabei unterstützt ein digitales Immunsystem, denn es kombiniert verschiedene Strategien (z.B. datengeschützte Insights, automatisierte Tests, Störungsbehebungen usw.). Unternehmen, die in den Ausbau von digitalen Immunsystemen investieren, verringern nicht nur ihre Ausfallzeiten, sondern erhöhen ebenfalls auch die Nutzerzufriedenheit, berichtet Gartner. Ein gesundes Immunsystem wird in diesem Sinne auch durch Privacy by Design (PbD) unterstützt.

Der Schutz der Privatsphäre von Mitarbeitern und Kunden kann dann am besten gewährleistet werden, wenn bereits am Anfang bei der Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen und so weiter, auf das Thema Datenschutz eingegangen wird. Ein bedeutsames Leitprinzip der DSGVO ist somit das Privacy by Design und wird vor allem in den Anforderungen zum „Datenschutz durch Technikgestaltung“ behandelt.

 

6. Datendemokratisierung

 

Durchschnittlich trifft der Mensch in seinem Leben bis zu 2000 Entscheidungen pro Stunde. Die Meisten werden jedoch aus dem Bauch heraus getroffen. Im Geschäftsleben ist dies jedoch von Nachteil, denn da sollten die Entscheidungen auf Fakten beruhen. Ansonsten haben diese, eventuell Konsequenzen. In vielen Unternehmen hat hat Data Analytics einen hohen Stellenwert.

Unternehmen haben ein enormes Arsenal an Daten, wie nie zuvor. Jedoch werden davon nur geringe Prozentsätze genutzt. Das liegt hauptsächlich daran, dass diese Datensätze oftmals geografisch getrennt sind und nur für einzelne Nutzergruppen zugänglich gespeichert sind. Man muss sich an die zuständige IT-Abteilung wenden, in Form von standardisierten Abfragen und Reports. Man versteht unter daten zu demokratisieren, dass jeder Mitarbeiter dazu befugt ist, eigenständig Daten zu sammeln, diese zu analysieren und nutzen zu können. Damit ist es möglich Entscheidungen zu treffen, die konkret, leicht verständlich und Daten- bezogen auf das Unternehmen sind.

Datendemokratisierung kann also nur dann funktionieren, wenn man die Datensilos einreißt, eine Analytics-Plattform ins Leben ruft, die Mitarbeiter schult und ein umfassendes Sicherheitskonzept vorhanden ist.

 

7. Prozessautomatisierung

 

Seit über 10 Jahren gibt es bereits Methoden, automatische Extraktionen von Informationen durchzuführen und die Dokumentenklassifizierung ebenso. Technisch war es möglich Dokumentenmengen automatisch nach Typ und Thema zu sortieren. Für spezielle Anwendungsfälle war es jedoch nötig die dafür erforderlichen Technologien intern einzubauen.

Es machen immer mehr Unternehmen Gebrauch von diesen Funktionen, seit dem Entwicklungsschub von Natural Language Processing (NLP). Um sich im Büroalltag durchsetzen zu können, wird die KI-basierte Software noch Zeit benötigen. Es gibt aber bereits viele Anwendungsfälle. Ein Beispiel dafür ist das DocuWare „Intelligent Indexing“, welches zentrale Informationen eines Dokuments erkennt und diese Indexbegriffe in hochstrukturierte und verwendbare Daten verwandelt. Somit merkt es sich jedes Dokument mit allen Indexkorrekturen. Die Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit der automatischen Indexierung steigen mit jedem weiteren Dokument, das erfasst wird. Dadurch können sich Mitarbeiter auf wichtigere Aufgaben konzentrieren. Ebenfalls sparen Sie sich zeitaufwändige und fehleranfällige manuelle Dateneingaben.

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